Um der in den Schulen herrschenden sprachlichen Heterogenität gerecht zu werden, ihre Potenziale nutzen zu können sowie eine entsprechend anspruchsvolle Modellierung des Unterrichts zu verwirklichen, ist das Wissen und Verstehen für die Spracherwerb- und -lernprozesse, für Voraussetzungen und Unterstützungsmöglichkeiten als grundlegend zu betrachten. In der Veranstaltung sollen zunächst Grundlagen und Bedingungen des Erwerbs vom Deutschen als Zweitsprache erarbeitet sowie sein Verlauf mit den potenziellen Herausforderungen vor dem Hintergrund ausgewählter Sprachen betrachtet werden. Exemplarisch werden Fördermöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler mit einer anderen sprachlichen Herkunft entwickelt und in Micro-Teaching-Situationen erprobt und reflektiert.
Zur Vorbereitung empfohlene Literatur
Jeuk, S. (2015): Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Stuttgart: Kohlhammer.