Heterogenität ist ein "schulpädagogischer Dauerbrenner" (Beate Wischer).
War das Konzept bis in die 1990er Jahre kaum verbreitet, sind nun
innerhalb von wenigen Jahren viele Lehrbücher entstanden, die das Thema
fokussieren. Doch besteht dabei ein fachwissenschaftlicher Konsens? In
der Sonderpädagogik hat sich das Thema vor allem über die
Inklusionsdebatte als ein Konfliktfeld entwickelt. Je mehr Wissen
darüber verfügbar wird, um so mehr Unsicherheiten scheinen zu entstehen.
Grund genug, um im Seminar die unterschiedlichen Perspektiven auf das
Thema zu entfalten und systematisch analysieren.
- Dozent*in: Sven Sauter