Im Onlineseminar werden unterschiedliche Konzepte von Kultur vorgestellt und hinterfragt. Dabei geht es darum persönliche und gesellschaftliche Diversität wahrzunehmen. Mehrere Übungen (geeignet für den Unterrichtseinsatz) münden darin Situationen und Privilegien (mit lokalen und globalen Beispielen) feinfühlig zu analysieren. Dabei wird ein konstruktivistisches Kulturverständnis gefördert. Didaktische Prinzipien einer vorurteilssensiblen Didaktik und interkulturellen Pädagogik werden aus psychologischen Erkenntnissen und Schulmaterialien abgeleitet. Die Teilnehmenden lernen Modelle für einen kumulativen Aufbau kultureller Kompetenzen als Fundament für Frieden, Diversität und Inklusion kennen.

Die Konzepte des Onlineseminars bilden die Grundlage für den zweiten Teil in dem es um die Bewertung von Praxisbeispielen, Auswahl von Unterrichtsmaterialien und Anwendung von Übungen/Methoden geht. Im Präsenz-Workshop präsentieren und analysieren die Studierenden Unterrichtsbeispiele mit Fokus auf Beispielen über Länder und Regionen auf dem afrikanischen Kontinent. Dabei geht es darum kulturelle Sensibilisierung mit inhaltsbezogenen Kompetenzen sinnvoll zu verbinden.