Migration ist ein Alltagsphänomen. Die Rede von einer notwendigen interkultrellen Öffnung ist in Bildungsinstitutionen gegenwärtig und zeitigt Erfolge. Die Einsicht in die notwendige Auseinandersetzung mit Antidiskriminierung, Dominanzkultur und Rassismus hinkt diesen Einsichten weit hinterher. Das Seminar zeigt Unterschiede im Ansatz der Migrationspädagogik im Gegensatz zur Interkulturellen Pädagogik und verdeutlicht Zusammenhänge von Diskriminierung, Rassismus und pädagogische Institutionen. Das Seminar führt in Kooperation mit anderen Seminaren eine Exkursion nach Frankfurt a.M. durch (u.a. zur Rassismus-Ausstellung).