Migration ist ein Alltagsphänomen. Die Rede von einer notwendigen
interkultrellen Öffnung ist in Bildungsinstitutionen gegenwärtig und
zeitigt Erfolge. Die Einsicht in die notwendige Auseinandersetzung mit
Antidiskriminierung, Dominanzkultur und Rassismus hinkt diesen
Einsichten weit hinterher. Das Seminar zeigt Unterschiede im Ansatz der
Migrationspädagogik im Gegensatz zur Interkulturellen Pädagogik und
verdeutlicht Zusammenhänge von Diskriminierung, Rassismus und
pädagogische Institutionen. Das Seminar führt in Kooperation mit anderen
Seminaren eine Exkursion nach Frankfurt a.M. durch (u.a. zur
Rassismus-Ausstellung).
- Dozent*in: Marion Aicher-Jakob
- Dozent*in: Mechthild Bangert