Das Seminar setzt sich zum Ziel, gemeinsam vorstellen zu lernen, wie Inklusion in kunstpädagogischen Bildungsangeboten und künstlerischen Handlungsfeldern ermöglicht werden kann. Als Ausgangspunkt bieten sich folgende Leitfragen an: Welche theoretischen Ansätze, pädagogischen Konzeptionen und didaktische Settings eignen sich für eine diversitätskompetent Kunstpädagogik? Wie sieht eine barrierefreie künstlerische Ausbildung aus? Welche Kollaborationen sind in künstlerischen Handlungsfeldern notwendig?

 In this seminar, we will discover together, how inclusion can be enabled in art education programs and creative fields in general. The underlying key questions are: Which theoretical approaches, pedagogical concepts and didactive settings are suited for a diversity-friendly art education? How to achiev accessibility in art education? Which collaborations are necessary in creative fields?

 Sonderpädagogik:

Inklusive Kunstpraxis befähigt Menschen mit besonderen Fähigkeiten, sich ästhetisch auszudrücken und fragt nicht zuerst nach deren kognitiven oder körperlichen Voraussetzungen. In diesem Sinne gibt es viele fachdidaktische und fachwissenschaftliche Fragen aus den Feldern von Kunst(pädagogik) und Sonderpädagogik, die es zu diskutieren gilt. Außerdem werden wir Beispiele aus der Praxis sammeln und systematisch auswerten, die aufzeigen, dass eine inklusive Kunstpraxis als Thema im  gemeinsamen Schnittfeld von Kunstpädagogik und Sonderpädagogik liegt. Was es diesbezüglich an (professionellem) Wissen und Können braucht, um hier assistierend und befähigend tätig sein zu können, wollen wir aus mehreren Perspektiven ausloten.

Das Lehrangebot wird als Typ-B-Veranstaltung ausgebracht. Die Teilnehmer*innen müssen entsprechend ein Zeitfenster einplanen, das (zumindest hin und wieder) auch für synchrone Elemente genutzt werden soll. Als Zeitfenster für die wöchentliche Veranstaltung ist folgender Termin vorgesehen: Di. 14:15 - 15:45 Uhr