Das Seminar versucht die Funktions- und Wirkungsweise von Einzel- und Massenmedien im Verhältnis zum Menschen und zur Gesellschaft mit Blick auf Problemstellungen der Medienbildung zu klären und zu reflektieren. Neben Rückbezügen auf Medien- und Kommunikationstheorien gibt es auch Ausflüge in und integrierende Erklärungsansätze aus der Philosophie, der Soziologie, der Kunstgeschichte und der Psychologie. Hier setzen Fragestellungen, Probleme und Perspektiven ein, die Transformationsprozesse und unterstellte Transfereffekte in den Blick nehmen. Notwendiges begriffliches Rüstzeug (Kulturelle Bildung, Medienaneignung, -bildung, -didaktik, -erziehung, -ethik, -kompetenz, -konvergenz, -kritik, -pädagogik, -psychologie, -sozialisation, -soziologie) findet in der Erarbeitung und Diskussion ihren Niederschlag.

Literatur hierfür wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.