Die Veranstaltung zielt auf die Fähigkeit, ökonomisches Denken wirklich zu verstehen und dieses sach- und adressatengerecht zu vermitteln. Im Fokus steht daher die Frage nach der Bildungsrelevanz zentraler Prinzipien des ökonomischen Denkens. Die Veranstaltung ist als "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" für alle Lehrämter konzipiert und sollte daher - wenn möglich - bereits im ersten Fachsemester belegt werden. Folgende Aspekte stehen im Mittelpunkt:

1. Einführung: Knappheit, Rationalität, Arbeitsteilung

2. Preisbildung: Angebot, Nachfrage, unsichtbare Hand

3. Interventionen: Höchstpreise, Mindestpreise, Steuern

4. Markteffizienz: Konsumentenrente, Produzentenrente, Wohlfahrt

5. Marktformen: Polypole, Monopole, Oligopole

6. Marktversagen: Externalitäten, öffentliche Güter und asymmetrische Informationen

7. Vom WS zum SoSe: Ausblick auf "Ökonomisches Denken II"

8. Klausur (Zeitangabe folgt)

Es werden alle wesentlichen themenbezogenen Aspekte des Bildungsplans 2016 berücksichtigt.

In methodischer Hinsicht werden experimentelle Zugänge besonders akzentuiert.

Im Sommersemester wird die Veranstaltung unter dem Titel "Ökonomisches Denken II" fortgesetzt.