“Erinnern ist Arbeiten an der Zukunft.” Mit diesem Diktum beschreibt die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann den Kern und die Aufgabe einer Erinnerungskultur, die den Anspruch der Gegenwartsorientierung formuliert.

  • Wie verändern sich die Perspektive auf das Erinnern mit Blick auf das Verschwinden von Zeitzeugen?
  • Wie können Lernende authentische Erfahrungen des Erinnerns machen und in der Auseinandersetzung mit Geschichte Selbstwirksamkeit erleben?
  • Wie sehen diskursive Orte des Erinnerns aus und wo können neue Formen des Zugangs und der Reflexion ermöglicht werden?
Diese Fragen sollen in theoretischer und praktischer Vertiefung erörtert werden, um gemeinsam neue Perspektiven des Demokratielernens entwickeln zu können.