Was genau steht da? Diese Frage stellt sich wohl jede:r Historiker:in im Laufe ihres beruflichen Lebens mehrfach. Besonders das Entziffern frühneuzeitlicher Kurrentschriften ist eine Herausforderung. Doch gerade in handschriftlichen Quellen finden sich spannende Geschichten aus dem Leben in der Frühen Neuzeit. Dabei beleuchten wir nicht nur das Leben einiger Adeliger, sondern auch von Musikanten, Hebammen und anderen spannenden Bereichen des Lebens. Gleichzeitig üben wir den Umgang mit historischen Quellen.


In diesem Seminar erkunden wir überblicksartig unterschiedliche Lebenswelten von Frauen in der Frühen Neuzeit. Dabei schauen wir in verschiedene Gesellschaftsschichten des 17. und 18. Jahrhunderts.


Museen, Filme, Computerspiele und Archive - sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind Teil der Public History. Public History hat zwei Seiten. Zum einen beinhaltet sie geschichtskulturelle Produkte unserer Zeit, zum anderen meint Public History die wissenschaftliche Beschäftigung und Analyse mit eben diesen Formen der Geschichtskultur. Im Seminar erkunden wir das Feld der Public History theoretisch und praktisch.


Der Umgang mit unserer Umwelt und ihren (endlichen) Ressourcen ist eine der dringlichsten Debatten unserer Zeit. Doch wie gingen Menschen in der Vergangenheit (genauer im 17. und 18. Jahrhundert) mit Ressourcen um? Dieser Frage gehen wir in im Seminar nach.